Das 2.Fachschuljahr 2D unterwegs in Bamberg
Am Montag, dem 21. Oktober, begann unser Abenteuer ins malerische Bamberg. Mit großer Vorfreude stiegen wir in den Zug, der uns Richtung Südwesten in das fränkische Juwel brachte. Die Fahrt verlief reibungslos, und als wir gegen späten Vormittag in Bamberg ankamen, lag ein Hauch von Spannung und Entdeckerlust in der Luft.
Nach dem Check-in im charmanten Hotel „Am Blumenhaus“ und einer gemütlichen Erkundungstour durch die Stadt, bei der wir uns orientieren und die ersten Eindrücke sammeln konnten, führte uns unser Weg zum Treffpunkt an der Touristeninformation. Dort wurden wir von einer farbenfrohen Dame empfangen, die uns mit Begeisterung durch die faszinierende Altstadt von Bamberg, ein UNESCO-Weltkulturerbe, führte. Ihre Leidenschaft für die Stadt war ansteckend, und umso mehr, als wir erfuhren, dass sie selbst aus Weiherhammer bei Marktleuthen stammte. Ihr Lächeln verriet, wie sehr sie sich über unseren Besuch in ihrer neuen Heimat freute.
Entlang der Regnitz tauchten wir ein in die Geschichte und Kultur der Stadt, von der berühmten Wirtshauskultur des „Schlenkerla“ bis hin zu beeindruckenden Bauwerken. Der Höhepunkt war der majestätische Kaiserdom auf dem Domberg, dessen vier Türme uns mit ihrer imposanten Präsenz in den Bann zogen. Der Tag klang in ausgelassener Stimmung beim Italiener aus – bei Pizza, Pasta und viel Lachen.
Der nächste Morgen begann mit einem köstlichen Frühstück, das uns gestärkt in einen weiteren ereignisreichen Tag starten ließ. Wir überquerten mit einer kleinen Fähre die Regnitz und schlenderten durch die charmanten Gassen der Altstadt. Die barocken Häuser in der Sandstraße erzählten von vergangener Pracht, während „Klein Venedig“ und das prächtige Rathaus auf der Regnitzinsel uns immer wieder staunen ließen.
Nach einem kleinen Shoppingtrip durch die handwerklichen Lädchen und einer entspannten Pause im Café machten wir uns ein wenig erschöpft, aber überglücklich, auf den Heimweg. Der Kopf war voller Eindrücke, die Füße müde vom Kopfsteinpflaster, doch die Herzen waren leicht – Bamberg hatte uns verzaubert.

